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In Ortsrandlage und in Sichtweite zur A5 entstand in Hirschberg ein Hilfeleistungszentrum mit Feuerwache, DRK und Bauhof. Das Hilfeleistungszentrum nimmt die Parzellenstruktur der umgebenden Acker- und Feldgrundstücke auf. Eine dreiseitig umlaufende Begrenzung fasst die unterschiedlichen Nutzungen zu einer Gesamtanlage zusammen.

Die Gebäude bilden zusammen mit der Außenbegrenzung zwei Höfe: die Zufahrts- und Ausfahrtsbereiche von Feuerwehr und DRK, die sich in voller Breite zur Straße öffnen und den introvertierten Außenbereich des Bauhofs mit überdachten Lagerflächen.

Der funktionale Nutzungsschwerpunkt der Gebäude spiegelt sich in der Reduzierung der Materialien wider: Der grobe Putz der geschlossenen Außenwandflächen bildet einen spannungsreichen Kontrast zu den großflächigen Verglasungen. Das Innere wird bestimmt durch Sichtbetonflächen in Verbindung mit Holzbekleidungen und Linoleumböden.