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Das neue Kirchengebäude löst sich gestalterisch bewusst von der umgebenden Bebauung und stellt sich eindeutig als Sonderbau dar. Für die Kirchengemeinde entstand ein unverwechselbarer Ort der Begegnung mit hohem Identifikationswert.

Die skulptural ausgeformten Gebäudeteile wachsen aus dem Hang heraus, verklammern die Kirche mit der Umgebung. In die monolithisch ausgeformten Wand- und Deckenkonstruktionen werden Fassaden- und Fensterflächen eingefügt, die der jeweiligen Nutzung entsprechend bearbeitet sind, z.B. künstlerisch-sakral beim Kirchenraum.

Die Außen- und Innengestaltung beschränkt sich bewusst auf wenige Materialien: Der warme Grauton des Außenputzes und die Dachbegrünung unterstützen die Verklammerung des Gebäudes mit der Umgebung. Der helle Innenputz schafft eine freundliche Atmosphäre, Naturstein- und Parkettböden bringen natürliche Materialien ins Innere.

Im Sockelgeschoss befindet sich eine ebenerdig befahrbare und natürlich belüftete Tiefgarage sowie Technik- und Nebenräume. So kann die Hangsituation ausgenutzt und der Gründungsaufwand reduziert werden.