Nach zweijähriger Bauzeit wurde das zentrale Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Rheinfelden fertiggestellt und am Freitag, den 26. April festlich eingeweiht.
„Robust und zurückhaltend“, so beschreibt Architekt Sebastian Kittelberger das neue Feuerwehrgerätehaus. Ein Prunkbau sollte es eben gerade nicht werden. „Es ist ein Ort, der funktionieren muss, aber an dem auch Gemeinschaft gepflegt wird“, erklärt Kittelberger die Idee hinter der Gestaltung.“
Das neue moderne Zuhause der Feuerwehr verfügt über eine hochmoderne Funkzentrale, bietet 16 Stellplätze für Großfahrzeuge, eine zentrale Waschhalle, mit Platz für zwei Lastwagen sowie eine eigenständige Kfz-Werkstatt mit Hebebühne zur Wartung der Fahrzeuge. Ein großes Zentrallager mit Hochregalen ist ebenso Teil der Ausstattung wie eine vollautomatische Schlauchwaschanlage. Dazu kommt die Wäscherei für die Einsatzbekleidung und eine Atemschutzwerkstatt, in der alle Atemschutzkomponentengereinigt, geprüft, gewartet und wieder gefüllt werden. Die Bereitschafts-, Schulungs-, Jugend- und Büroräume und ein Fitnessraum befinden sich in den oberen Etagen. Gestalterisch und funktional steht der freistehende 23 Meter hohe Schlauch- und Übungsturm im Vordergrund und ist als markantes Wahrzeichen schon von Weitem sichtbar.
Das ganze Gebäude erfülle die Stadt mit Stolz, hob Oberbürgermeister Klaus Eberhardt hervor. „Dass wir Feuerwehr können, zeigt dieses Gebäude“, so das Stadtoberhaupt.
Von links nach rechts: Die Kommandantenstellvertreter Enrico Leipzig und Marc Thoma, Architekt Sebastian Kittelberger, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, Kommandant David Sommer, Werner Wohner (Amtsleiter Gebäudemanagement) und Hauptamtsleiter Hanspeter Schuler.
Fotos: ©Stefan Ammann und Henrik Schipper
Weitere Informationen finden Sie unter diesen Links: rheinfelden.de, Badische Zeitung und Südkurier.
